Hier gehts um HTPC´s, Mediacenter Software, Hardwarenews und kurioses aus der Technikwelt:

Dienstag, 27. Januar 2009


Wer Probleme mit dicken Wänden, verschiedenen Stockwerken oder einfach nur grottenschlechten Empfang in seinem Wlan-Netzwerk hat muss nicht gleich auf den N-Standard wechseln, kostengünstiger ist ein selbstgebautes Yagi.



Aus dem CT Artikel

Das nötige Werkzeug ist normalerweise im Haushalt vorhanden: ein Seitenschneider, eine Abisolierzange, eine Metallfeile, ein Stift, eine Schere, ein scharfes Messer und etwas Dünnes, Spitzes; eine sehr dünne Ahle, ein Uhrmacherschraubendreher oder eine Stopfnadel tun gute Dienste, eine Stricknadel ist zu dick.

Die Baumaterialien liegen meist auch herum. Da ist zunächst ein mindestens 15 cm langer Rest Elektroinstallationskabel mit massiven Kupferadern; geflochtene Litze taugt nicht. Üblich sind 0,75 mm2 Querschnitt, was einem Durchmesser von knapp 1 mm entspricht. Für diese Dicke gelten die Elementlängen in der folgenden Tabelle:

Maße der 2,4-GHz-Antenne
Länge des Kupferkabels/ Abstand zur Antenne
50 mm/ 122 mm
51 mm/ 88 mm
51,5 mm/ 57 mm
52 mm/ 31 mm
53 mm/ 9 mm
60 mm/ -25 mm

Aber auch etwas dickere Leitungen eignen sich: Für Draht mit 1,5 mm2 (Durchmesser 1,4 mm) müssen die Elemente jeweils 1 mm kürzer ausfallen, für 2,5-mm2-Draht (Durchmesser 2 mm) um 2 mm kürzer. Es muss nicht unbedingt die Kupfer-Seele aus einem Kabel sein, jedes andere gut leitende, steife und massive Material geht auch: Schweißdraht, lange Nägel oder Gewindestangen. Allerdings müssten für die optimale Verstärkung die Maße auch an das Material angepasst werden. Für einen ersten Versuch mit herumliegenden Teilen muss man den Aufwand aber nicht treiben.

Der Träger besteht aus einem rund 20 cm langen Styropor-Stück mit zwei leidlich parallelen Längsseiten und wenigen Zentimetern Kantenlänge. So ein Abschnitt lässt sich zum Beispiel aus den Styro-Einsätzen der Transportverpackung von Hardware schneiden. Je feiner die Kügelchen im Material, desto leichter lassen sich die Elemente parallel montieren. Da es dabei aber nicht auf extreme Präzision ankommt, sollten Sie sich nicht zu lange mit dem Wühlen in Gelben Säcken aufhalten.


Jetzt muss das Yagi auf die Antenne aufgesetzt werden, hier ist die Durchdringungstiefe bzw. die horizontale Ausrichtung wichtig. Ein kleines Programm hilft hier für optimale Ausrichtung, je weniger DB das Programm anzeigt, desto besser die Ausrichtung.

Montag, 26. Januar 2009

Da ich gerade im Klausurstress bin, gehts hier ziemlich träge zu, trotzdem versuche ich alle paar Tage kurze Artikel zu schreiben. Hier zu sehen: auch Mythtv unterstützt die Dualmonitorlösung, gleichzeitig Arbeiten und Fernsehen geht auch unter Linux klar.





Donnerstag, 22. Januar 2009


Ist zwar nur ein Prototyp, aber was die Jungs von Asus da auf ihrer Pressekonferenz zeigten, kommt dem perfekten Client schon ziemlich nahe, danke an eee-pc.de.




In dieser Tastatur steckt ein vollwertiger PC, vermutlich auf Atombasis, wie man deutlich sehen kann besitzt die Kiste alle bekannten Anschlüsse und ein 5-Zoll Tochdisplay. Erinnert stark an meinen Uraltrechner Atari ST 1024, in stylisch und ohne Diskettenlaufwerk.


Was die Sache aber optimal für einen TV Client macht ist die HDMI-Buchse, einem hochaufgelösten Anschluss an den Plasma steht also nichts im Wege. Und noch mehr: das HDMI Signal wird drahtlos übermittelt.


Bleibt abzuwarten ob Asus das Ding produziert, würde aber sehr gut zur zukunftsweisenden Produktfamilie passen. Ich bleibe dran.
hier der volle Artikel

Donnerstag, 15. Januar 2009

Na das sieht ja mal gut aus, vielleicht ist Windows 7 endlich die Offenbarung für Mediacenter Pc´s, die Multitouch funktionalität ist auf alle Fälle schon mal beeindruckend.



Es hat sich was getan, das ist schonmal klar, doch wird es mit Mediaportal mithalten können?

Von Winfuture

Microsoft überarbeitet für Windows Codename "7" auch das Windows Media Center. In aktuellen Pre-Beta-Versionen sind bereits erste Anzeichen der Veränderung zu erkennen. Die Arbeiten sind aber ganz offensichtlich noch nicht abgeschlossen, es dürfte sich also noch einiges tun.

Offenbar werkelt man auch noch kräftig an den Funktionen zur Wiedergabe von TV- und DVD-Inhalten sowie Streams aus dem Internet. In den aktuellen Builds sind diese Funktionen nach den Informationen unserer Quellen nicht vorhanden - sie tauchen einfach nicht in den Menüs auf und lassen sich auch nicht konfigurieren, ohne einen Absturz zu provozieren.

Trotz des Fehlens dieser essentiellen Grundfunktionen finden sich weitere, teilweise bedeutende Änderungen. Unter anderem halten auch im Media Center mit "7" die so genannten Libraries Einzug. Diese fassen die Inhalte mehrerer Verzeichnisse in einem "virtuellen Ordner" zusammen, so dass sie von einem Ort aus aufgerufen werden können, ohne von ihrem eigentlichen Speicherort entfernt zu werden.

Das Windows Media Center greift dabei auf die in Windows selbst enthaltenen bereits bestehenden Libraries zurück und kann so die Daten aus den neuen Sammelpunkten für Bilder, Videos, Musik und andere Multimediainhalte anzeigen. Auch die Erstellung eigener Libraries aus dem Media Center heraus ist angeblich möglich.

Microsoft erweitert die bisher auf Bilder beschränkte Bewertungsfunktion mit der neuen Ausgabe des Media Centers auch auf Musik und wahrscheinlich auch TV-Aufnahmen. Sie lässt sich bei Bedarf ohne viel Aufwand abschalten, ermöglicht aber selbst weitere neue Funktionen, so zum Beispiel die Option zur Anzeige bzw. Wiedergabe von favorisierten Inhalten.

Der Anwender kann also auf Wunsch die zuvor besonders hoch bewerteten Bilder oder Songs separat wiedergeben. Microsoft integriert zudem eine neue Bildschirmschonerfunktion, welche die Lieblingsbilder des Nutzers anzeigt. Diese kann wie unter Windows selbst so konfiguriert werden, dass der Screensaver nach einem bestimmten Zeitraum der Inaktivität gestartet wird.

Ebenfalls neu ist eine spezielle Wiedergabefunktion für die Lieblingsbilder. Diese zeigt eine Übersicht aller zuvor besonders gut bewerteten Bilder an. Sind alle Bilder geladen, werden sie mit verschiedenen Zoom- und Farbwechseleffekten angezeigt. Noch scheint man hier einige Verbesserungen zu planen, denn so ganz fehlerfrei funktioniert der Ansatz noch nicht. So kann der Anwender zum Beispiel keinen Einfluss auf die Anzeige der Bilder nehmen


Argh wo ist das Client Server Prinzip versteckt? Wer weiss ob es das beim Windows Mediacenter 7 inzwischen gibt, bitte melden.

Wichtig beim Bau waren die Lautstärke, das perfekte harmonieren der Komponenten und der Stromverbrauch. 39 Watt Leistungsaufnahme des Komplettsystems bei ruhendem Desktop, unter Volllast knapp 100Watt sind absolute Spitzenwerte.




Hier die Komponenten, weicht gar nicht so sehr von meinem HDTV Bauvorschlag ab.

CPU: Athlon X2 4850e
Mainboard: Gigabyte GA-MA78G-DS3H DVI/HDMI
Hauptspeicher: A-Data 4 GB DDR2-RAM PC800 Kit
Festplatte: Samsung HDD 640GB
Brenner: Pioneer DVR-216DBK

wer denkt sich eigentlich diese kryptischen Namen aus, weiter gehts

Netzteil: Enermax PRO82+ 385W
CPU Kühler: Asus Triton 75(ohne Lüfter)
Lüfter 2x (CPU+Gehäuse): AF12025 PWM


Gumminippel für Gehäuselüfter, Entkopplungsrahmen für Festplatte,usw. sind gehäuseabhängig und z.B. bei einem Antec Case nicht notwendig.

Um die vollen 4GB Ram zu nutzen muss noch ein 64 bittiges Betriebssytem installiert werden, 3,25 GB unter 32bit sind aber mehr als genug.
Durch diese Komponenten ist der Rechner unhörbar und absolut stromsparend. Ideal für einen Wohnzimmer PC.

Montag, 12. Januar 2009

Viel sinnvoller als ein Gehäuse mit Touch ist ein Client für Z.B. Mediaportal mit Touch. Hab leider kein Video mit Mediapotal gefunden aber kommt bestimmt, ansonsten könnte ich mir das Teil an so ziemlich jedem Platz im Haus vorstellen.




Von heise.de abgeschrieben ;)

Das Touchscreen-Display hat eine Diagonale von 15,6 Zoll und stellt 1366 × 768 Pixel dar. Diese 16:9-Auflösung ist sonst eher bei günstigen HD-Fernsehern verbreitet, da sie mit ziemlich genau 1 Megapixel wenig Anforderung an den Speicher der HD-Chips stellt.

Beim ET1602 kümmert sich der 945GSE-Chipsatz auch um die Grafikausgabe; sein großer Bruder ET1603 bemüht dafür einen AMD-Grafikchip (ATI Mobility Radeon HD3450). Beide Geräte messen 40,7 cm × 34,0 cm × 4,3 cm, wiegen aber unterschiedlich viel. Der ET1602 ist mit 4,3 kg rund 100 Gramm leichter als sein großer Bruder, den es mit Akku gibt. Das Netzteil ist bei beiden extern.


Sehr schön, der Ati Chip wird auch bei HD Inhalten nicht schlapp machen, hoffentlich reicht die lowenergie Wunder-Cpu Atom dafür aus.



In der Küche wärs richtig scharf.

Ich frage mich immer noch wozu eigentlich ein Touchscreen im Gehäuse gut sein soll, wenn das Ding unter dem Tv steht nervt es eigentlich nur. Mich stört ja manchmal schon das Festplatten LED. In einer anderen Ecke des Zimmers kann es natürlich recht praktisch sein um Winamp oder sonstige Dinge per Hand zu steuern, Tv darauf laufen zu lassen macht keinen Sinn.



Wie man im Video sehen kann macht die Bedienung von Mediaportal per Touch am Gehäuse nicht viel Spass, denn mit Fernbedienung ist es perfekt zu steuern, allerdings gibt es andere Anwendungen die vom Touchscreen profitieren, vor allem im Audiobereich, der Fernseher muss nicht laufen, man kann seine Lieder auswählen und visuelle Plugins nutzen. Jeder muss selbst entscheiden ob er bereit ist für ein Gehäuse 400€ + auszugeben, ich finde der Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Preis.


Sonntag, 11. Januar 2009


Antec hat sich auf dem HTPC Gehäuse Markt inzwischen etabliert, die Gehäuse sehen sehr stylisch und edel aus, ohne sündhaft teuer zu sein.




Weil Antec Gehäuse in drei Zonen aufteilt sind, wärmen sich die Komponenten auch im Dauerbetrieb nicht stark auf.
Das oben gezeigte Antec Fusion kostet bei Amazon 158,66 Euro.
Sein kleiner Bruder (Mitte), das Antec NSK2480 ist nochmal günstiger, hat dafür aber kein eingebautes Display, dieses könnte man aber durch eine iMon VFD Fernbedienung von Soundgraph nachrüsten.
Aus eigener Erfahrung weiss ich dass dieses Gehäuse ein unhörbares Netzteil hat, Kauftipp für Silentfans.

Hier noch ein Foto der Fernbedienung und des Displays für den 5,25 Zoll Schacht. Gibts auch in Silber!


Samstag, 10. Januar 2009

VDR ist die Linuxalternative zu Mediaportal. Hardwareanforderungen sind sehr gering und wie man sieht kann sogar ein MAC den Stream verarbeiten. Pefekt für Mehrpersonenhaushalte, wo Hansi und Malte eh schon einen PC im Zimmer stehen haben.




hier der Downloadlink.


Wenn der Wohnzimmer PC schon Reciever, DVD Player, Festplattenrecorder, NAS und Stereoanlage ersetzt, warum nicht noch einen Schritt weiter mit dem Minimalismus gehen und den immer noch nötigen, stromfressenden Verstärker, gegen die Creme de la Creme der genügsamen Klangverstärker austauschen.


Der Trends Audio TA-10.1 wird von allen großen HIFI Magazinen als das Nonplusultra der audiophilen Klangwelt gepriesen. Er misst gerade einmal 76mm x (Höhe) 46mm x (Tiefe), verbraucht 8 Watt und ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die für Ihren Verstärker mehrere Tausend Euro bezahlt haben, nach dem Motto: je teurer desto besser. Egal welche Hifi Zeitschrift man aufschlägt, alle kommen zum selben Urteil: das kleine Ding ist klasse. Niemals zuvor gab es zu diesem Preis ein Produkt das sogar Experten den Schaum vor den Ohren zusammenlaufen lässt. Das Gerät kostet nur 180 Euro und ist jeden Cent wert.


Es gibt zwei Ausführungen von dem kleinen Kerl: 1. USB als Externe Soundkarte für den Pc, oder klassisch mit Cincheingängen. Er kann kein Dolby Irgendwas und hat nur einen Eingang, Minimalismus pur, aber er soll ein wahres Klangerlebnis sein, dieses Gerät wird ohne Ausnahme hochgelobt. Ich werde ihn mir kaufen und ausführlich testen, zum Vergleich hab ich noch einen Emitter I von Schäfer und Rompf, BJ 89.



Hier ein paar Rezensionen:

  • Das beste Geschenk für alle Audiophilen und Musikliebhaber!"
  • Gewinner des "The Great Digital AMP Shootout 2007"
  • Best of 2006" 6moon.com - "Great Audiophile Gifts 2006" Enjoythemusic.com
  • Blue Moon"-Preis von 6moon.com
  • MAXIMUM MOJO" Preis von Stereomojo.com
  • Great Buy" GoodSound.com
  • This amplifier can be the heart of any highend system." (TNT-audio.com - Lucio Cadeddu)
  • We now have a new budget amp champion." (The Stereo Times, Paul Szabady)

Gut, die TV Anwendung von Linux MCE ist MythTv, kannte man schon, aber Linux MCE kann noch viel mehr. Dank X10 Homeautomation. X10 ist eine Steuerschnittstelle für Fernbedienungen, Lampen, Kühlschränke, Ehefrauen usw., die im Prinzip das komplette Haus steuern kann.
Hinzu kommt noch eine Asterisk Telefonanlage.


Ich hatte mich bereits an einer frühen Version von Linux MCE probiert bin aber kläglich gescheitert, unter anderem wegen der be******** Ati-Treiberunterstützung, hat sich aber, seit AMD an Bord ist, verbessert.

Freitag, 9. Januar 2009

Hab mal ein paar Videos von Mediaportal als TV Server gemacht, auch der Samsung NC 10 ist als Streaming Client mit von der Partie. Man kann gut sehen wie die Dual Monitorlösung den TV Server nicht zum reinen Fernseh-PC degradiert, sondern man gleichzeitig an ihm arbeiten kann. Jetzt in hoher Qualität.


Kurz zum Aufbau:
Mein Destop PC ist gleichzeitig Server und Client (Einzelplatzinstallation), er funktioniert wie ein digitaler Reciever für Sat TV, ist gleichzeitig Videorecorder und NAS.
An ihm ist per S-Video mein Fernseh angeschlossen. Ich habe einen erweiterten Desktop eingerichtet, primärer Monitor ist mein TFT, in den Einstellungen hab ich Mediaportal den Fernseher als Ausgabe zugewiesen. Ist mein Desktop PC eingeschaltet, ist er Server für alle Clients im Netzwerk, egal ob Wlan oder Kabel, die Mediaportal in der Clientversion installiert haben. Alle Aufnahmen werden zentral gespeichert.
Auch schön, das myEmulators Plugin das Mediaportal in eine Spielekonsole verwandelt:

Jetzt noch den NC10 als Client, kein ruckeln, überall TV:

Donnerstag, 8. Januar 2009


Man kann seine Emulator Sammlung bequem unter Mediaportal starten, somit ist der Htpc auch eine komfortable Spielekonsole. Alle Emulatoren funktionieren mit dem MyEmulators Plugin.





Wenn man den My Emulators Plugin unter http://www.team-mediaportal.de/dateien/Download/Plugins/Games/MyEmulators/ heruntergeladen hat (Vorsicht die aktuellste Version ist ziemlich weit unten!!!), muss er entpackt und alles aus dem Release Ordner ins Mediaportal Stammverzeichnis kopiert werden.

Wichtig: Wer Mediaportal 1.0 benutzt muss noch die myEmulators.xml unter C:\Program Files\Team MediaPortal\MediaPortal\skin\BlueTwoSkin nach C:\Program Files\Team MediaPortal\MediaPortal\skin\Blue3 kopieren.

Konfiguration mit Mediaportal Configuration >Plugins>My Emulator, rechte Mausstaste und unter Home anzeigen. Dann noch Konfiguration, selbsterklärend.

Bei Projekt 64 den Haken vor "use quotes" entfernen.

In den Emulatoren kann man meist einstellen dass sie direkt mit Fullscreen starten.



Kleine Bugs werden unter http://blogtide.wordpress.com/2008/04/03/my-emulators-for-mediaportal/ gefixt.

Dienstag, 6. Januar 2009


Passend zu meinem Mythtv How To, baue ich einen Retro IMac aus einem alten TFT und meinem letzten Flohmarktfund, einem Telefunken TV aus den 70ern. Der Retro Mac wird mit Mythbuntu betrieben und soll ein vollwertiger Sat TV werden.


Hardware: Micro Atx Board mit Onboard Video von Nvidia, immer noch die Beste Wahl für Linux, CPU AMD 64 3500+, 2GB Ram, Technisat Skystar2 DVB-2, evtl. Wlan, MCE Remote, altes TFT

Software: Mythbuntu, Amarok als Musikprogramm, wenns klappt im Kioskmode für Parties.


Als Erstes hab ich das Ding mal komplett entkernt, und alle unnötigen Plastiknippel weggesägt, nun ist genug Platz drin.

Auch das TFT hab ich auseinandergenommen, gröste Schwäche bei diesem, ist auch gleichzeitig seine Stärke als reiner TV, es unterschtützt nur 800x600, also quasi Pal. Es passt fast perfekt in das Gehäuse des Fernsehers, ich musste nur ein wenig Metall mit roher Gewalt verbiegen, tat mir nicht weh, TFT war meiner Freundin.

Alles was jetzt noch fehlt ist das Micro Atx Board das ich einem Freund, Peter L. aus FFM. ausgeliehen hab und hiermit zurückfordere, dann gehts hier weiter.


In Kürze erscheint mein ausführliches Mythbuntu How To, verwenden werde ich eine DVB-S Karte.
Ich gehe vorallem auf die Problematik Fernbedienung und richtige Satelliteneinstellungen ein, nicht zu Verachten ist auch die richtige Partitionierung und das Dateisystem.

kommt bald...


Montag, 5. Januar 2009

Niedriger Dollar und günstige Hardware machen es möglich, Ein Full HD HTPC für 500 Euro. Bei Alternate zum Zusammenstellen.











Zugegeben, der Arbeitsspeicher und das Gehäuse sind nicht vom Hochwertigsten aber hier kann ja jeder selbst entscheiden. Ob der Arbeitsspeicher und das Mainboard harmonieren, muss man auf der Asus Seite nachlesen, die Speicherpreise sind jedoch so im Keller, dass sich preislich nicht viel ändern wird. Ansonsten Top Gerät mit der neuen AMD Stromspar CPU.

Freitag, 2. Januar 2009

Endlich ist es fertig Mediaportal ist nun in der Final erschienen und überzeugt auf ganzer Linie. Ich bin von Anfang an mit begeisterung bei diesem Projekt dabei, und freue mich für die Entwickler die uns dieses kostenlose Programm ermöglicht haben.



Meiner Meinung nach ist Mediaportal jetzt endlich fertig, alles
läuft flüssig, keine unerklärlichen Aktionen mehr und der neue Splashbildschirm sieht auch Klasse aus.









Da ich meine Gnomeoberfläche grundsätzlich custumize und ich die Leopardoberfläche super schick finde, gehts hier um Mac4Lin(ux), einem Theme das OSX schon sehr nahe kommt.





Das sieht doch aus wie Leopard, ist es aber nicht. Das Dock ist der Awn Window Navigator den es über Synaptic gibt, ein Theme für Mac ist im Mac4Lin Ordner enthalten.

Wer den alten Gnomelook leid ist sollte mal Mac4lin installieren. Das möbelt die verstaubte Oberfläche mächtig auf und sieht Leopard zum verwechseln ähnlich.
Die Mac4lin.sh mit dem Befehl "sudo chmod +x" ausführbar machen, dann mit "./Mac4lin.sh" ausführen.



Okay ich muss mich outen: ich bin absoluter TV Junkie und Dank Mediaportal und meinem Atom Netbook kann ich meiner Sucht nun überall im Haus nachgehen, in der Küche, beim Sonnen im Garten und ENDLICH AUF DEM KLO!!!




Dank Mediaportal und seinem genialen Client-Server-Prinzip wird sogar mit einem hühnerbrüstigen NC10 der Traum vom Überallfernsehen wahr. Mein Desktop Pc ist der TV-Server, über den werde ich noch genauer berichten, Client ist mein treuer Begleiter NC10, es empfängt den Satellieten DVB-Stream vom Server über W-Lan, also alle Programme die der Server empfängt, kann ich mit dem NC10 auch schauen, EPG ist Klasse, Bildqualität eben Digital Sat, also nicht DVB-T Schrott. Aufzeichnungen werden zentral auf dem Server gespeichert.


Klare Anwendungsgebiete: TV auf der Toilette, und Publicviewing im Garten mit Projektor, natürlich Streamt der Server auch alle anderen Medienformate (Videos, Music und DVD) über Wlan durchs komplette Haus.
Was braucht man: DVB-S oder DVB-C Karte für den TV Server, der CLient kann wie Ihr seht ein Fliegengewicht sein, es ruckelt übrigends überhaupt nicht. Einzige Software ist Mediaportal 1.0 RC4.

Die Hardware für einen Mediaportal TV Server müsste eigentlich jeder anständige PC User zu Hause haben, wenn es allerdings eine Wohnzimmer Kiste werden soll gibt es schon ein paar Sachen in Punkto Lautstärke, und nicht zu vergessen Energieverbrauch, zu beachten: Hier gehts zum neuen How To





CPU:
AMD 3800 X2 EE (TDP von 45 Watt)
Mainboard: Micro ATX Asus M2A HDMI
Ram :2 GB DDR2 800 MHZ von Kingston
Grafikkarte: Sapphire 3850 Ultimate 512MB, passiv gekühlt
Sat Karte: Skystar2 DVB-S von Technisat
Fernbedienung: ATI Remote Wonder II


Das wars schon auf der Hardware Seite, ursprünglich war die Grafikkarte nicht geplant da der Onboardchip für alle normalen HTPC Anwendungen aussreicht, ich benutze den Rechner aber im Dualbetrieb daher möchte ich auch ab und an ein gutes Spielchen genießen, deshalb die recht fette Grafikkarte.
Hier gehts zum neuen How To

Über die 2 Monitor Lösung werde ich später nochmal ausführlich schreiben denn ein Mediacenter PC läuft ziemich oft am Tag, wäre also schade ihn nicht noch gleichzeitig zum normalen Arbriten nutzen zu können.


Als Betriebssytem kommt bei mir seit neustem Vista auf die Platte, nicht dass ich ein großer Fan wäre , aber die Multimediaeigenschaften sind ein wenig ausgereifter als unter XP, das Stichwort ist hier die Rendering Engine mit der alle Kinderkrankheiten von MP gelöst sind. Es gibt jetzt das Problem mit dem schwarzen TV im Vollbild nicht mehr und das Bild spingt unter DIVX nicht mehr auf den Desktop zurück, weiterhin konnte ich auch eine Verbesserung beim gleichzeitigen Arbeiten am PC Monitor feststellen.


Natürlich müssen alle aktuellen Treiber für die Hardware aufgespielt werden, für meine Remote Wonder benutze ich den X10 Treiber, der erhebliche Verbesserungen zum normalen Treiber mit sich bringt.

Die Installation von MP kann von einem dressierten Bonoboschimpansen durchgeführt werden, lediglich die Entscheidung "Einzelplatzinstallation" ist sehr wichtig, hier entscheidet sich ob nur ein Server der z.B. im Keller steht, ober ein Server mit TV Sofware (Einzelplatzinstallation), installiert werden soll.
Hier gehts zum neuen How To

Beide Arten streamen das TV Programm ins Netzwerk, bei der Einzelplatzinstallation spart man sich jedoch ein Clientgerät.

Der Server arbeitet mit einer SQL Datenbank, automatisch wird MSSQL installiert und konfiguriert, lediglich das Passwort "MediaPortal" muss bei der Serverkonfiguration eingegeben werden.

Beim Server ist eine feste IP Adresse ratsam, dieses muss man noch in den Einstellungen vom TV Server einstellen "set IP for Masterserver".
Diese Adresse kann man dann bei den Clients unter Television>TV Client eingeben.
Auch bei der Einzelplatzinstallation muss man dem Client den Server mitteilen, allerdings sollte hier entweder der Name des Servers (Netzwerkname) eingegeben werden, oder die Loopbackadresse 127.0.0.1.



Lautstärke und Energieverbrauch:
Dank AMD´s Cool und Quiet, muss im Bios aktiviert werden und der Prozessortreiber unter Windows installiert werden,taktet sich die CPU automatisch runter, in meinem Fall von 2 GHZ auf 1 GHZ, der Lüfter wird dann auch automatisch abgebremst und ist unhörbar.
Durch das Runtertakten wird auch weniger Strom verbraucht, hier könnte mit Undervolting nochmals eingespart werden.
Selbst bei Fernsehen mit gleichzeitigem Youtube schauen läuft die Kiste bei 15% CPU Last, lediglich beim Umschalten springt er kurz auf 2GHZ um sich dann wieder bei 1GHZ einzupendeln.
Alles in Allem sehr genügsam und für HDTV ist hier performancemäßig noch Luft.
Hier gehts zum neuen How To

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